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Malerei: Justus von Karger

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Die Schnittstelle zwischen Popkultur und Politik

Bündnis der Popkünstler:innen in Deutschland

Info
Unsere Motivation

Wir machen Popkultur. Wir lieben Popkultur. Sie ist die Kultur der Gegenwart. Damit sie auch die Kultur der Zukunft ist, fordern die aktuellen Multikrisen kluge Antworten auf schwierige Herausforderungen. Wir möchten diese Antworten gemeinsam finden. Popkultur soll für alle zugänglich sein und Menschen zusammenbringen. Sie soll inspirieren und plurale Perspektiven zeigen. Sie ist Ausdruck politischer Haltung, sensibilisiert für Themen gesellschaftlichen Miteinanders und ist Treiber des gesellschaftlichen Fortschritts. Mit Blick auf die Arbeit unserer Kolleg*innen stellen wir fest: Popkultur hat Superkräfte. Steigende Energie- und Produktionskosten, Fachkräftemangel und Inflation sind längst in der Popkultur angekommen. Die Folgen in der Konzertbranche sind Artists, die sich das Touren nicht leisten können und Konzertbesucher*innen, die Tickets nicht bezahlen können. Das bedeutet, dass die Konzertlandschaft an Vielfalt verliert. Auch das Produzieren von Popkultur lebt davon, niedrigschwellig zu sein, denn: Die egalitäre und zukunftsgerichtete Kraft der Popkultur besteht nur, wenn die Kunst das Kunstmachen finanziert. Nur so ist ihr Zugang frei für alle gesellschaftlichen Schichten. Das ist und wird für jene, die Popkultur produzieren schwer. Der Musikkonsum hat sich in den letzten Jahren folgenreich verändert: Die Musikindustrie hat 2022 so viel Geld wie nie zuvor erwirtschaftet – vorrangig im Bereich Streaming und der digitalen Musikverwertung. Dieser Teil des Musikmarktes wächst, ohne dass Künstler*innen mitwachsen, denn an Ihnen geht der Großteil der Einnahmen vorbei. Musik aufzunehmen und zu veröffentlichen ist so einfach wie nie – sich davon zu finanzieren aber schwer. Weniger als 1% aller Künstler*innen auf Spotify können von den Einnahmen durch Streaming leben und Musiker*innen können trotz millionenfacher Streams die Aufnahmen der Songs nicht refinanzieren. Wo es für Menschen aus der Popkultur sonst noch brennt: Bei der sozialen Absicherung und der zunehmenden Monopolisierung der Musikindustrie durch wenige große Firmen. Um diese Brände zu löschen, müssen jetzt Lösungen her. Für eine Kulturpolitik, die kleine und große Akteur*innen mitdenkt, müssen alle mitreden: Musiker*innen, ihre Crews und Musikkonsumierende. Kurz: Der Popkultur droht der Verlust ihrer Vielfalt – bei jenen, die sie herstellen und bei jenen, die sie konsumieren. Dabei ist Vielfalt ihre größte Superkraft.

UNSERE MOTIVATION
Unser Matchplan

D-Popkultur bringt Artists, Crewmitglieder, Politiker*innen und alle, die an Popkultur teilhaben wollen zusammen. Wir entwickeln Schnittstellen, um den Wissenstransfer zwischen diesen Seiten zu ermöglichen. 2021 entstand die Idee, 2022 der Verein D-Popkultur e.V., der 2023 von der Staatsministerin für Kultur und Medien unterstützt wird. Um unser Vorhaben umzusetzen, brauchen wir euch: Wir wollen euer Wissen an Politiker*innen weitergeben, die Kulturpolitik machen. Wir wollen Politiker*innen kompetente Ansprechpersonen zur Verfügung stellen, wenn Fragen auftauchen. Wir wollen durch Impulspapiere, die wir zusammen mit euch als Expert*innenpool erarbeiten, akute Probleme und eure Lösungsideen an die Politik herantragen. Mach mit! Werde Teil unseres Bündnisses. Informier uns und lass dich von uns informieren. Sprich mit, wenn wir genau dein Expert*innenwissen brauchen.

UNSERE VISION

Unser Ziel

So einen Netzwerkknotenpunkt gab es noch nie. Es braucht ihn aber, denn eine kluge Lösung bedarf einer guten Analyse. Unser Ziel ist eine Kulturpolitik, die die heterogene Branche versteht und mit diesem Wissen gute Rahmenbedingungen für die Entstehung, Verbreitung und das Erleben von Popkultur schafft. Damit Popkultur uns allen gehört.

KONTAKT

Unser Team

Felix Eicke (er/ihn) spielt Schlagzeug bei der Band Leoniden und ist Co-Gründer von D-Popkultur.

Er wünscht sich, dass Popkultur bunt und lebendig bleibt. Dafür braucht es kulturpolitisch eigentlich nicht viel – nur ein bisschen Wissen aus der Branche.

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Hanni Bialek-Elsler (sie/ ihr), Projektmanagement.

Sie will, dass ihre Freund*innen weiter von Musik leben können, liebt es Termine zu koordinieren und ist neben D-Popkultur noch als Psychologin tätig.

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Thea Lehmann (sie/ihr) hat die letzten Jahre im Tourneebooking gearbeitet, von Clubgig bis Stadionkonzert war alles dabei. Sie ist davon überzeugt, dass Livemusik und Kultur unersetzbar sind. Als Community Managerin will sie deshalb unser Netzwerk und das Bewusstsein für Probleme der Branche weiter wachsen sehen. 

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Susi Bumms (sie/ihr) hat Angst vor den Briefen mit der Hochrechnung über den Betrag Ihrer voraussichtlichen Altersrente, ist Medienkünstlerin und bei der Rockband The Screenshots.

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Maryam (sie/ihr) ist als Künstlerin unter MARYAM.fyi unterwegs. Seit Beginn der Proteste im Iran versucht sie, als Popkünstlerin und in einer Kolumne beim DIFFUS Magazin darauf zu schauen. Als Indie Künstlerin kennt sie sich im Community Management und Networking gut aus und unterstützt D-Popkultur jetzt in dieser Funktion.

Kontakt

Vielen Dank!

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UNS!

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